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Die Sparte Zoz Energy beschreibt im Kern eine private Unternehmung von Prof. Dr. Henning Zoz, der es eben nicht für richtig hält, dass man im Rahmen der “Energiewende” res. mittels EEG mit einem oder keinem Euro Eigenkapital z. B. große Flächen PV-Anlagen errichten kann, dabei die wirtschaftliche Amortisation schneller von Statten geht, als die technische Gewährleistung auf die errichteten Anlagen und zudem erheblich schneller, als die gesetzliche Einspeise/Verdienstgarantie von z. B. 20 Jahren reicht.

Für dieses “Geschäft” zahlt jeder, der in Deutschland eine Stromrechnung zu begleichen hat – und das ist nicht in Ordnung.

Die Förderung von Erneuerbaren Energien ist zwar völlig richtig, das entstandene/ermöglichte Geschäftsmodell, welches hier real demonstriert wird, passt jedoch nicht in unser Selbstverständnis von Leistung, Mut und Risiko. Die lebenswichtige Grundregel “wer nicht wagt – der nicht gewinnt” ist hier leider gänzlich ausgeblendet.

Zoz Energy betreibt derzeit 7 Fotovoltaik-Anlagen und hält Flächen von ca. 12 ha für die Errichtung von mehreren Windenergieanlagen vor. Da entsprechende WEA-Errichtung von den Fern-Nachbarn aber nicht gewollt war res. ist oder noch nicht gewollt ist, liegen diese Pläne auf Eis bis sich daran etwas ändert. Und das ist so genau in Ordnung. Zugeordnet sind eine PEM-Brennstoffzellen-Anlage (BHKW, Callux), die am Standort Siegen ZCS aus Stadtgas Wasserstoff reformiert und dort das Denkmal I mit Strom und Wärme versorgt sowie ein 40 KW großer Elektrolyseur (MyPhy Energy), der am Standort ZTC in Olpe der dortigen ca. 0,2 MW PV-Anlage zugeordnet ist und bei Erfolg der Zoz-ZEV-Flotte (Phase II) den Wasserstoff für den Fahrzeugbetrieb liefern soll.

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